Joachim Riedl (* 21. Februar 1953 in Wien) ist ein Schriftsteller, Publizist, Journalist, Dokumentarfilmer und Ausstellungsgestalter.

Er studierte englische Literatur, Soziologie und Psychologie in Cambridge und Wien, wurde Autor und Ausstellungsmacher und journalistisch/redaktionell tätig u. a. für profil, Die Zeit, Der Spiegel und die Süddeutsche Zeitung.

Riedl ist Leiter des Wiener Büros der Zeit. Er lebt in Wien.

Werke

  • mit Hans Peter Hofmann (Hrsg.): Versunkene Welt. Wien 1984.
  • Das Geniale, das Gemeine. Versuch über Wien. München 1992.
  • Thomas Klestil. Macht braucht Kontrolle. Wien 1993.
  • Leere Räume, laute Stimmen. Reportagen und Bilder aus den USA. München 1994.
  • (Hrsg.): Heimat. Auf der Suche nach der verlorenen Identität. Wien 1995.
  • mit Schalom Ben-Chorin, Marcel Reich-Ranicki und Rachel Salamander: Die jüdische Welt von gestern 1860-1938. Text- und Bildzeugnisse aus Mitteleuropa. 1998.
  • Der Wende-Kanzler. Die unerschütterliche Beharrlichkeit des Wolfgang Schüssel. Ein biographischer Essay. Wien 2001.
  • Wien, Stadt der Juden. Die Welt der Tante Jolesch. Wien 2004.
  • Jüdisches Wien. Wien 2012

Auszeichnungen

  • 2001: Friedrich Torberg-Medaille

Weblinks

  • Literatur von und über Joachim Riedl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise


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