Mein Leben ohne mich (Originaltitel My Life without me) ist ein spanisch-kanadischer Spielfilm über den Umgang des Menschen mit dem Tod. Regie führte Isabel Coixet. Der spanische Titel lautet Mi vida sin mí.

Handlung

Die 23-jährige Ann lebt mit ihrem Mann und zwei kleinen Töchtern in einem Wohnwagen im Garten ihrer Mutter. Das erste Kind bekam sie mit 17, sie brach die Schule ab und arbeitet als Nacht-Putzfrau an der Uni. Ihr Leben ändert sich schlagartig, als sie erfährt, dass sie an Eierstockkrebs erkrankt ist und nur noch 2 bis 3 Monate zu leben hat. Sie verweigert eine Behandlung und entschließt sich, niemandem zu erzählen, dass sie sterben muss, nicht einmal ihrer Familie; scheinbar führt sie ihr Leben weiter wie bisher. Sie setzt sich in ein Café und schreibt eine Liste von Dingen, die sie gern tun möchte, bevor sie stirbt. Neben scheinbar banalen Alltäglichkeiten wie der Veränderung ihrer Frisur möchte sie zum ersten Mal Sex mit einem anderen Mann haben, da ihr Ehemann Don ihr erster und einziger Partner ist. Und sie wünscht sich, dass sich jemand in sie verliebt. Gleichermaßen regelt sie die Zeit nach ihrem Tod: Sie sucht eine neue Frau für ihren Mann und bespricht Kassetten für die Geburtstage ihrer beiden Töchter bis zu deren 18. Lebensjahr.

Kritiken

Positiv äußern sich:

Anders dagegen:

Auszeichnungen (Auswahl)

  • Preis der Gilde Deutscher Filmkunsttheater auf der Berlinale 2003
  • Nominiert für den Goya 2004
  • 2004 gewann Sarah Polley einen Genie Award als beste Hauptdarstellerin.

Weblinks

  • Offizielle Website (benötigt Flash)
  • Mein Leben ohne mich bei IMDb
  • Mein Leben ohne mich bei Rotten Tomatoes (englisch)
  • Beschreibung bei arte.tv

Einzelnachweise


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