Das Johanniterufer ist eine Straße am Rande der Trierer Innenstadt. Sie verläuft entlang der Mosel zwischen Römerbrücke und Hinter dem Zollamt. Im Süden geht das St.-Barbara-Ufer unmittelbar in das Johanniterufer über, das nördlich als Krahnenufer fortgeführt wird.

Geschichte

Der Name leitet sich von der einstigen Komturei des Johanniterordens nahe der Römerbrücke ab. Diese Komturei wurde bereits 1312 vom Templerorden übernommen und 1804 abgetragen.

Kulturdenkmäler

Unter den Kulturdenkmälern sticht besonders der Alte Zollkran hervor, ein Tretraddrehkran aus dem 18. Jahrhundert. Zudem steht an der Straße das Pegelhaus von 1897, eines der ältesten seiner Art in Rheinland-Pfalz. Außerdem gibt es in der Straße einige Naturdenkmäler wie die Schwarze Maulbeere und die Linde am Johanniterufer 1.

Literatur

  • Patrick Ostermann (Bearb.): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 17.1: Stadt Trier. Altstadt. Werner, Worms 2001, ISBN 3-88462-171-8
  • Ulrike Weber (Bearb.): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 17.2: Stadt Trier. Stadterweiterung und Stadtteile. Werner, Worms 2009, ISBN 978-3-88462-275-9.
  • Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreisfreie Stadt Trier. (PDF; 1,2 MB) Koblenz 2010.
  • Kulturbüro der Stadt Trier (Hrsg.)/Emil Zenz: Straßennamen der Stadt Trier: Ihr Sinn und ihre Bedeutung. Trier 2003.

Einzelnachweise


Jochen Ruf Managing Partner Prometheus Consulting GmbH XING

Jonathan Ruf Stratege Flaechenbrand GmbH XING

Johannisfeuer Information

Traueranzeigen von Johannes Nordbayerischer Kurier

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