Comics werden häufig fürs Kino oder Fernsehen adaptiert, weil sie zum einen plakative, spektakuläre Geschichten erzählen, zum anderen gehen die Produzenten häufig davon aus, dass jeder Leser ein potentieller Zuschauer ist.
Bei Comicverfilmungen wird unterschieden zwischen Real-Spielfilmen, in denen die gezeichneten Figuren von Schauspielern dargestellt werden, und Trickfilmen, bei denen der Reiz in der weitaus größeren Übernahme der Optik der Vorlage liegt.
Realfilm-Adaptionen
Trickfilm-Adaptionen
Anmerkung zu Trickfilmen und Comiczeichnern
Es gibt einige Trickfilme von Comiczeichnern, die oft irrtümlich für Comicverfilmungen gehalten werden.
- Herrscher der Zeit (1982, Moebius)
- Gandahar (1988, Caza)
- Manu (Fernsehserie, 1989–1993, Frank Margerin)
- Belphégor (Fernsehserie, 2001, Frédéric Bézian)
- Rock ’n’ Roll Dad (Kurzfilm-Serie, 2001, Peter Bagge)
- Invader Zim (Fernsehserie, 2001–2002, Jhonen Vasquez)
- Gorillaz (Band aus 4 Comicfiguren von Jamie Hewlett, Videoclips seit 2001)
- Les Enfants de la pluie (2003, Caza)
- Dragon Hunters – Die Drachenjäger (Fernsehserie, 2004, Arthur Qwak)
- MirrorMask (2005, Dave McKean)
- De profundis (2007, Miguelanxo Prado)
- Peur(s) du noir (2008, Charles Burns, Lorenzo Mattotti, Blutch, Richard McGuire u. a.)
- Die Abenteuer des Pinocchio (2012, Lorenzo Mattotti)
- Die langen großen Ferien (Fernsehserie, 2015, Émile Bravo)
- April und die außergewöhnliche Welt (2015, Jacques Tardi)
- Königreich der Bären (2019, Lorenzo Mattotti)
- Mugge og vejfesten (2019, Mikael Wulff und Anders Morgenthaler)




